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Freitag, 3. Februar 2012
Die Subjektivität von Problemen.
18:30
Es gibt immer Menschen, denen es schlechter geht als dir. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die eigene Welt gerade aus den Fugen gerät, findet sich jemand, dessen Welt schon in Scherben vor ihm liegt. Und trotzdem ist das eigene Problem das größte der Welt. Ich finde das vollkommen ok. Dennoch ist dies eine Erkenntnis, die erst mit dem Alter kam. Ich bin kein Fan vom Jammern, aber es hilft nicht die großen Probleme der Menschheit aufzuzählen, wenn die beste Freundin mal wieder ihr Gewicht bemängelt. "Du jammerst und in Afrika sterben Kinder." Wem hilft das jetzt? Den Kindern mit Sicherheit nicht. Natürlich sollte man dankbar sein in einem Land leben zu dürfen, was so weit entwickelt ist. Aber Afrika ist für die meisten Menschen zu weit weg, die Wirtschaftskrise ist nicht greifbar und auch der Obdachlose ist nach zwei Minuten vergessen. Natürlich gibt es immer Extremfälle und ich persönlich ertrage Übertreibungen in diesem Bereich nicht. Aber auf einem gewissen Level sollte man jedem Menschen seine Probleme zugestehen. Egal wie klein sie doch wirken mögen.
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5 Kommentare:
Ich mag den Post *_*
Ich mag den Post auch:).
Es stimmt auch total<3
ein toller Post. Schön, dass Du sowas ansprichst. Ich befürchte, dass ich doch einen Hang zum Jammern habe manchmal (oder ist es nur der Wunsch, sich mitzuteilen? :D).
Ich dachte auch immer, dass andere viel größere Probleme haben und ich egoistisch bin. Aber es gibt auch Menschen, die aus weniger viel mehr machen. Nicht, dass sie nicht auf Probleme hätten.
Aber jeder hat ein Recht darauf. Man muss halt nur nicht übertreiben (:
Liebe Grüße
Belora
man muss sich manchmal wieder ein bisschen darüber bewusst werden.
wirklich ein toller post.
Ich bin gerade über deinen Blog gestoßen und muss sagen, dieser Post ist wirklich toll.
Du hast soooo recht.
Irgendwie hat mir das lesen gerade gut getan :)
Liebe Grüße
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