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Sonntag, 6. November 2011
Ooh, baby, baby, it's a wild world.
20:22
Morgens früh aufstehen, um sich schick zu machen. Am Vortag noch durch die Stadt gehetzt, um das richtige Outfit zu finden. Zum Glück dann Komplimente für das Gesamtbild bekommen. In der Kirche sitzen, schönen Worten lauschen und sich kurz fragen, aus welchem Grund sie diesen Schritt wagen. Sektempfang. Viele Menschen treffen, die man leider viel zu selten sieht. Auf der Feier alte und neue Gesichter vereinen und immer noch dieser fade Beigeschmack. Je später der Abend, desto kleiner wird der Kreis. Der harte Kern bleibt. 'Wie immer' hört man aus den Mündern, und das ist wunderschön so. Und dann blitzt es auf. Das, was ich so lange bei den beiden gesucht habe. Sich fragen, ob man die eigene Definition von Liebe nicht manchmal zu universell sieht. Ja, sie lieben sich. Nur eben anders, als man es selbst versteht. Diese Erkenntnis macht glücklich. Merken, dass man immer wieder dazu lernt, ist großartig. Auch wenn es heißt, dass man in Vergangenheit vielleicht zu schnell geurteilt hat. Es folgen Gepräche, Tänze, aus allen Kehlen gegrölte Lieder und ein viel zu schneller Abschied.
Auf dem Weg nach Hause denke ich über diesen Tag nach. Er war nicht nur einfach schön, er hat mir etwas mitgegeben. Dafür bin ich dankbar. Und am Ziel wünsche ich mir, du wärst hier...
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6 Kommentare:
vielen dank für dein liebes kommentar <3
du kannst echt schön schreiben. der text hat die atmosphäre richtig gut wiedergespiegelt..
♥
anialoves
danke. :) klingt doch nach einem tollen abend. :)
Lieben Gruß manu
Das kann aufjedenfall sein, aber ich denke, dass das Rezept sowieso immer gleich ist. (Vapiano)
*Nicole
Deine Texte sind immer was Besonderes... Mit wenigen Sätzen kannst du eine Stimmung zaubern, die total vielschichtig ist, traurig und schön zugleich. Bitte schreib noch ganz viel ♥
Klingt nach einer Hochzeit? Oder lieg ich da falsch?
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